Diese Hunde werden so trainiert, dass der Besitzer bei jeglichem Geräuscheaufkommen (Läuten des Weckers, der Mikrowelle, des Telefons, der Haustürglocke, einer Fahrradglocke, einer Autohupe etc.) vom Hund entsprechend aufmerksam gemacht wird, indem er beispielsweise ein bestimmtes Bringsel (Stofftier oder ähnliches) zu seinem Besitzer trägt, seinen Kopf an das Bein seines Besitzers lehnt oder mit der Schnauze den Handrücken berührt.
Dem Hund kann auf Wunsch auch beigebracht werden, gewisse Dinge, wie z.B. das Handy, zu bringen.
Signalhunde für Menschen mit chronischen Erkrankungen
Als Signalhunde werden auch Hunde bezeichnet, die Menschen mit chronischen Erkrankungen unterstützen. Es handelt sich dabei um Hunde, die speziell für Personen eingesetzt werden, die an Diabetes, Epilepsie, Autismus oder anderen neurologischen Erkrankungen leiden.
Diabetiker-Warnhunde riechen beispielsweise eine Unter- oder Überzuckerung (Hypo- oder Hyperglykämie). Erkennt der Hund eine Schwankung des Blutzuckers, soll er entsprechende Handlungen setzen – sowohl tagsüber als auch nachts, wenn der Patient schläft: Hilfe holen, Drücken eines Notfallknopfes, Apportieren des Notfallpakets (Messgerät, Insulin-Pen, Desinfektionsmittel etc.) oder ähnliches.
Nähere Informationen und Terminvereinbarungen telefonisch unter
0664/14 10 890 oder per e-mail an mb@tiertraining-bartl.at